Als international tätiges Bauunternehmen mit einer großen Flotte hat die Max Bögl Transport und Geräte GmbH & Co. KG die Entscheidung getroffen, die Führerscheinkontrolle zu automatisieren. Hierfür haben der SAP-Partner S&N Invent und die LapID Service GmbH die Schnittstelle Link2LapID zur Verwaltung der Führerscheinkontrolle in SAP entwickelt.
Die in Bayern ansässige Firmengruppe Max Bögl agiert mit rund 6.500 Mitarbeitern an 35 Standorten weltweit. Entsprechend verfügt der Spezialist der deutschen Bauindustrie über einen stattlichen Fuhrpark. Um dabei den Überblick nicht zu verlieren, ist es folgerichtig, dass sich Max Bögl bei der Durchführung der Führerscheinkontrolle für eine elektronische Lösung entschieden hat. Auf der Suche nach einer zweifelsfrei rechtssicheren Lösung ist man schließlich bei der LapID Service GmbH fündig geworden. Die Einführung der Führerscheinkontrolle ist bei der zur Firmengruppe zugehörigen Max Bögl Transport und Geräte GmbH & Co. KG erfolgt. Die Tochter mit Sitz im bayrischen Sengenthal ist dafür zuständig, Baustellen, Produktionsbetriebe und externe Auftraggeber der Firmengruppe mit maschinentechnischem Know-how, Equipment und logistischer Dienstleistung zu versorgen. Die daraus resultierende, deutschlandweite Verteilung der Fahrzeugflotte erfordert daher einen automatisierten, reibungslosen und zugleich schlanken Prozess der Führerscheinkontrolle ohne Standortbindung: „Ziel war es, die bestehenden Prozesse zu automatisieren und ein lückenloses, rechts- und manipulationssicheres System einzuführen. Dabei war uns besonders wichtig, dass wir nicht auf ein weiteres externes Tool zurückgreifen müssen, sondern die Führerscheinkontrolle in SAP integrieren können.“, betont Raphael Held, Leiter des Fachbereiches Flottenmanagement der Max Bögl Transport und Geräte GmbH & Co. KG.
Die Entscheidung zugunsten LapID als Anbieter der elektronischen Führerscheinkontrolle fiel nicht zuletzt dank des Tankkarten-Anbieters euroShell, mit welchem Max Bögl bereits erfolgreich zusammenarbeitet. EuroShell ist langjähriger Partner von LapID und ermöglicht Fuhrparks eine einfache und zeitsparende Führerscheinkontrolle an Shell-Tankstellen. Fahrer können die Führerscheinkontrolle bequem nach dem Tankvorgang durchführen, indem sie ihren Führerschein mit angebrachtem LapID Siegel kurz an eine LapID Prüfstation halten.
Um die Führerscheinkontrolle beim Bauunternehmen integrieren zu können, ist jedoch noch ein weiterer Spezialist an Bord gewesen. Denn das Flottenmanagement bei Max Bögl wird im SAP-Add-On fleet des SAP-Partners S&N Invent abgebildet. Die im Jahr 2014 erstmals zertifizierte SAP-Integration bietet Flottenbetreibern umfangreiche Möglichkeiten. So sind die Fuhrparkprozesse direkt in die Unternehmensabläufe eingebunden und in SAP bereits vorhandene Daten können ohne doppelte Datenpflege genutzt werden. Damit Max Bögl letztlich auch die Führerscheinkontrolle im SAP-Add-On fleet verwalten kann, haben S&N Invent und LapID die Schnittstelle Link2LapID entwickelt. Für die reibungslose Umsetzung der Schnittstelle spielten laut Michael Schwandner mehrere Faktoren eine Rolle: „Durch die enge Zusammenarbeit mit LapID war es uns möglich, mit Link2LapID nicht nur den Funktionsumfang unserer Flottenmanagementlösung fleet for SAP ERP zu erweitern, sondern dies auch zusätzlich im SAP-Standard HCM abzubilden. So können ab sofort alle LapID-Kunden, die SAP für Human Capital Management einsetzen, von der Schnittstelle profitieren.“
Eingebettet in das Add-On von S&N Invent erfolgt die Bedienung einfach über den Webbrowser. Die nun integrierte Link2LapID-Schnittstelle bietet Max Bögl viele Möglichkeiten: „Über die neue Schnittstelle werden die Daten in fleet 4.0 und im LapID-System effizient und einfach synchronisiert. So kann Max Bögl die Führerscheinkontrolle ohne Medienbruch direkt in ihrem Fuhrparkmanagementsystem verwalten. Das spart Zeit und macht den Prozess rund um die Führerscheinkontrolle noch effizienter.“ freut sich Vertriebsleiter der LapID Service GmbH Erik Sprenger.
Ansprechpartner: Michael Schwandner